Oper von Jan Kučera, David Radok, Giacomo Puccini
Das Nationaltheater in Prag | Oper und Ballett
140 Minuten | Verfügbar
In Italienisch, mit tschechischen und englischen Übertiteln
Schon Dante Alighieri war fasziniert von Gianni Schicchi und erwähnte den Betrüger in seinem berühmten Epos Divina commedia: Dieser mittelalterliche florentinische Ritter soll das Testament des reichen Buoso Donati gefälscht haben, wofür er zur Hölle verdammt wurde. Doch Gianni Schicchi wurde erst durch Giacomo Puccini und seine komische Oper allgemein bekannt.
Die Handlung beginnt damit, dass sich die Verwandten des verstorbenen Don Buoso versammeln, um von ihrem jeweiligen Erbe zu erfahren. Es gibt Gerüchte, dass die Familie im Stich gelassen wurde und der größte Teil des immensen Vermögens an ein Kloster vermacht wurde. Da liegt es nahe, Don Buosos Testament zu umgehen... Ist wirklich alles so lustig, wie Puccini mit seiner humorvollen, ausgelassenen und brillanten Musik voller charakteristischer Melodien, darunter auch die berühmte Arie "O mio babbino caro", andeutet? Was für Menschen sind die Angehörigen des Verstorbenen?
Solisten des Nationaltheaters Orchester des Nationaltheaters
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Die Bau des Nationaltheaters wurde durch Sammlungen finanziert, an denen sich breite Volksmassen sowie bedeutende Spender (einschließlich des Adels und des Kaisers Franz Joseph I.) beteiligten. Die feierliche Grundsteinlegungdes Theaters am 16. Mai 1868 wurde zu einem nationalen Fest.
Das Nationaltheater wurde 1881 eröffnet. Im selben Jahr brannte das Gebäude ab, und dieses tragische Ereignis löste eine riesige Welle neuer Sammlungen aus. Das Prager Nationaltheater wurde 1883 mit der Oper Libuše von Bedřich Smetana wiedereröffnet und dient seither als Ort tschechischer nationalen Identität und als Wahrzeichender tschechischen Kultur schlechthin.
Gesamtbewertung:
Excellent opéra. J’ai adoré
18. Januar 2025 | 19:00 (Sa)
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